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Narkoseverfahren bei der Katarakt-Operation

Viele Patienten, die sich einer Augenoperation unterziehen müssen, leiden unter Ängsten vor dieser Operation: Wird mein Sehvermögen wieder gut werden? Werde ich Schmerzen während der Operation verspüren? Ist die Narkose für mich auch nicht zu belastend?

Diese Ängste müssen ernst genommen werden, da sie sich in der Phase vor, während und direkt nach der Operation negativ auf das Ergebnis der Operation und den Allgemeinzustand der Patienten auswirken können.
Dank der modernen Operationsverfahren in der Augenheilkunde, die unter dem Operationsmikroskop und indikationsgerecht auch mit Laserunterstützung durchgeführt werden, sind hinsichtlich des Sehvermögens hervorragende OP-Ergebnisse erzielbar. Voraussetzung hierfür ist allerdings, dass neben einer technisch hochwertigen Ausstattung des OP-Saales, ein handwerklich geschickter und vor allem erfahrener Augenarzt operiert.
Damit sich der Operateur voll und ganz auf die Operation konzentrieren kann, werden die Durchführung der Narkoseverfahren und die Überwachung der lebenswichtigen Körperfunktionen von einem Facharzt für Anästhesie durchgeführt. Wir operieren Sie in Dämmerschlafnarkose unter Tropfanästhesie. Sie bekommen also keine Spritze am oder ins Auge.

Eine Allgemeinanästhesie stellt dabei gerade für die oft herz- und blutdruckkranken und in der Regel älteren Patienten eine starke Belastung für den Organismus dar. Daher ist die Kombination aus einer Teilnarkose des Auges mit einem leichten Dämmerschlaf eine moderne und sichere Alternative.

Schon in der Vorbereitungsphase bekommen Sie schmerzstillende Augentropfen. Durch diese Narkosekombination wird nicht nur die Schmerzausschaltung während der Operation erreicht, sondern Sie verbringen die Operationsphase in einem beruhigten und angstfreien Zustand. Dieses Vorgehen vermeidet unnötigen Stress und die daraus resultierenden Komplikationen für Sie. Der Narkosearzt überwacht während der Operation und der Dämmerschlafphase sämtliche lebenswichtigen Körperfunktionen und sorgt für die erforderliche Patientensicherheit. Die Erholung erfolgt bei diesem Verfahren sehr schnell. Im Aufwachraum können daher umgehend Getränke und leichte Nahrung angeboten werden, damit der Stoffwechsel nicht durch eine zu lange Flüssigkeits- und Nahrungskarenz beeinträchtigt wird. Schmerzen im operierten Auge bestehen nicht, da die Wirkung der ins Auge applizierten Augentropfen noch längere Zeit anhält. Daher können die Patienten auch schnell wieder in ihre häusliche Umgebung zurückkehren.